Die ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen der Gemeinde-Caritas werden von Menschen verschiedener Religion und Nationalität, die in Not sind, angesprochen und versuchen auf verschiedene Arten zu helfen.
Caritas heißt „(Nächsten)-Liebe“, und um Nächstenliebe geht es, wenn die CaritashelferInnen unterwegs sind, um den Anderen zu sehen, in seiner Not, in seiner Einsamkeit oder in seiner Krankheit.
Ein Schwerpunkt der Caritasarbeit ist der Besuch der Alten und Kranken in unserer Gemeinde. Einige Gruppen machen sich regelmäßig auf den Weg, um alte und/oder kranke Pfarrgemeindemitglieder zu Hause, im Krankenhaus oder im Pflegeheim zu besuchen. Wichtig ist hierbei, den Menschen das Gefühl zu vermitteln: „Du gehörst noch dazu, wir haben Dich nicht vergessen“.
Immer wieder erleben wir aber auch, dass Pfarrangehörige, die in Pflegeheimen des Stadtgebietes untergebracht sind, nicht besucht werden, weil die Caritas keine Kenntnis vom Wohnwechsel hat. Aus Datenschutzgründen oder weil es schlicht vergessen wird, die Pfarrgemeinde, aus der man kommt, beim Wohnwechsel anzugeben, fällt man leicht durch das Raster.
Daher wäre es sinnvoll, wenn der Wohnwechsel dem Pfarrbüro mitgeteilt wird, damit der Kontakt auch weiterhin bestehen kann. Die Erfahrung zeigt uns, dass die Freude, besucht zu werden, regelmäßig erlebbar ist.
Wer Zeit und Interesse hat, bei diesem wichtigen Dienst am Nächsten mitzuwirken, darf sich gerne bei uns melden. Diese Begegnungen und die Teilnahme am Leben des Anderen, sind immer wieder eine Bereicherung. Auch dafür lohnt es sich zu leben!
Ansprechpartnerin: Dorothee Borkens, Tel: 1 31 50