Im Jahr 2020 ist die Joswefkirche umfassend von innen renoviert worden, dazu gibt es einen eigenen Beitrag: Renovierung 2020

Unsere Kirche finden Sie in der Innenstadt von Bocholt, direkt am Ring, gegenüber den Arkaden.

Am 24. November 1897 wurde unser Gotteshaus durch Bischof Hermann Dingelstad (Bischof von Münster von 1889 - 1911) konsekriert.

Die Pfarrerhebung erfolgte am 21. Januar 1901.

Ursprünglich geprägt durch die Arbeiterfamilien in der Textilindustrie trägt sie den Namen des Hl.Josef (Schutzpatron der Arbeiter).

     
   

 Sankt Josef vor der Zerstörung im 2. Weltkrieg

 

Die Kirche wurde in den Jahren 1896 - 1897 nach Plänen der münsterschen Architekten Kersting und Wenking im Stil der Neugotik gebaut. Das Grundstück von etwa 7500 m2 lag vor dem Neutor und wurde der Gemeinde von den Familien Ww. Ketteler, Albert Beckmann und Karl Drießen für den Kirchbau geschenkt.

Im Frühjahr 1896 begannen die Arbeiten für die dritte Kirche in Bocholt. Am 31. Mai 1896 wurde dazu durch Weihbischof Maximilian van Gahlen, einem Onkel des späteren Bischofs Clemens August, der Grundstein gelegt. Die Kosten für die Kirche und das Pfarrhaus beliefen sich auf 380 000 Reichsmark.

Am 24. November 1897 wurde die Kirche durch Bischof Hermann Dingelstad (Bischof von Münster von 1889 - 1911) konsekriert. Die Erhebung zur Pfarrkirche erfolgte am 21. Januar 1901. Abpfarrungen sind Bocholt Ss. Ewaldi (1934) und Maria Trösterin Mussum (1952).

Nach Berechungen der Architekten konnten in der Kirche 2375 Gläubige Platz finden, wobei allerdings nur 675 Sitzplätze vorgesehen waren. Nach allen baulichen Veränderungen sind es derzeit etwa 550 Sitzplätze.

 

  • Chorraum 1932 [800x600]
  • Chorraum 1939 [800x600]
  • Chorraum 1970 [800x600]
  • Chorraum [800x600]
  • St. Josef bis 1945 [800x600]
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