Station 1. Fußwaschung
V: Wir beten dich an, Herr Jesus Christus, und preisen dich.
A: Denn durch dein hl. Kreuz hast du die Welt erlöst.
L: Der Herr kniet vor Petrus und wäscht ihm die Füße. “Füße waschen“ ist eine Sklavenarbeit. Die Liebe des Herrn wird greifbar. Für den Menschen ist ihm kein Opfer zu groß und keine Arbeit zu gering. Nachdenklich schaut Petrus dabei zu. Er wollte nicht, dass Jesus diesen Sklavendienst an ihm vollzieht. Er lässt es erst zu, als Jesus ihm die Bedeutung klar macht: “Du hast sonst keinen Anteil an mir!“ Ob Petrus ahnt, was diese demütige Liebe Jesu bedeutet? Dass Jesus sich im Abendmahl ganz von uns verzehren lässt? Dass er aus Liebe das Kreuz für uns trägt? Dass ER sich ganz und gar an uns verschenkt?
V: Die Liebe aber seid ihr einander immer schuldig.
A: Wo die Güte und die Liebe, da ist Gott.
V: Deine Liebe kennt keine Grenzen.
A: Wo die Güte und die Liebe, da ist Gott.
V: Deine Liebe heilt alle Wunden.
A: Wo die Güte und die Liebe, da ist Gott.
V: Heiliger Gott!
Heiliger, starker Gott!
Heiliger, unsterblicher Gott!
A: Erbarme dich unser!