12.Station XII

Kindertagesstätte St. Barbara, Mussumer Kirchweg

Gekreuzigter beugt sich hinab, überproportional groß für dieses Bild, Maria und Johannes wirken winzig, er schaut mit geneigtem Haupt


XII. Station: Jesus stirbt am Kreuz

Die letzten Worte eines Menschen nennen wir sein Testament. Das Lebenszeugnis, mit dem Jesus noch einmal deutlich macht, worum es ihm ging, enthalten seine letzen Worte, die er vor seinem Sterben spricht. Worte, die uns gut tun, Worte die uns zum Beten und zum Nachsagen einladen, Worte, die wir beherzigen dürfen.

„Vater, vergib ihnen, sie wissen nicht, was sie tun!"

Vater, nagele sie nicht fest auf ihre Schuld! Schau auf ihr Herz, nicht auf ihre manchmal harte Schale. Schau auf das, was sie eigentlich wollen, nicht nur auf das, was sie fertig bringen. "Mich dürstet!" Jesus dürstet vielmehr nach der Begegnung mit seinem Vater, nach Menschen, die ihn lieben, als nach einem Tropfen Wasser. Er will den Lebensdurst aller Menschen stillen.

„Frau, siehe dein Sohn! - Sohn, siehe deine Mutter!"

Er legt Menschen, die Schweres durchgestanden und hinter sich haben, einander ans Herz.

Fürbitten

L.: Herr Jesus, lass uns deine Worte verstehen, anwenden auf unser Leben und aus ihnen heraus handeln.

L.: Herr Jesus, mach uns dankbar für deine Lebenshingabe, für deine Erlösungstat, für dein Kreuz und Leiden.

L.: Herr Jesus, birg all die Menschen, um die wir uns Sorgen machen, in deine Hand, und schenke unserer ganzen Welt Frieden.

L.: Herr Jesus, führe die getrennte Christenheit zur Einheit im Glauben und in der Liebe.

 

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