15.Station XV

 

Pfarrheim St. Josef, Karolingerstraße

Auferstandender mit Siegesfahne, zerbrochendes Grab


XV. Station: Jesus ist von den Toten auferstanden

Am Morgen des ersten Tages der Woche, als eben die Sonne aufging, erstand der Herr aus dem Grab. Die Frauen, die mit Salben und Spezereien kommen, um einen Toten zu salben, sie müssen sich fragen lassen: was sucht ihr den, der lebt, unter den Toten? Angst und Schrecken machen sich breit. Hat man auch den toten Jesus nicht in Ruhe gelassen? Hat man ihn versteckt, gestohlen, weggenommen? Aber nach und nach begegnen sie ihm, spricht er sie an, lässt er sie erfahren, dass er lebt, dass er ihnen voraus geht, dass sie ihn nicht festhalten sollen, dass er mit ihnen ist. Im gemeinsamen Brotbrechen gehen ihnen die Augen auf.

Der Auferstandene ist der Sieger über die dunklen Mächte und Machenschaften der Welt. Das Leben hat den Tod besiegt, das Licht die Finsternis erhellt, die Liebe den Hass überwunden. Wir dürfen uns freuen über den Ostersieg Jesu. Wir dürfen uns freuen, weil er auch unser Kreuz mittragen wird. Wir dürfen uns freuen, weil wir Anteil erhalten an seinem Sieg über den Tod in unserem Tod.

Fürbitten

L.: Herr Jesus, stärke unseren Glauben, mach stark unsere Hoffnung und erhalte uns in der Liebe.

L.: Herr Jesus, vollende an allen Menschen, was du in der Taufe mit ihnen begonnen hast.

L.: Herr Jesus, lass uns voll Freude immer wieder dein Ostermahl feiern und im Brotbrechen und in der Liebe der Apostel verharren.

 

 

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